Das Trocken von Wäsche im Freien liegt voll im Trend. Nicht nur weil es deutlich günstiger und gut für die Umwelt ist. An der frischen Luft getrocknete Wäsche ist schön weich und herrlich duftend.
Diese 10 Tipps können zu einem besseren Ergebnis verhelfen:
- Wetterbericht
Bevor man sich ans Wäschetrocknen macht, sollte man den Wetterbericht anhören oder sich im Internet über die Wetterlage in den nächsten Stunden informieren. - Schleudern für schnelleres Trocknen
Gut geschleuderte Wäsche enthält erheblich weniger Wasser als ungeschleuderte und trocknet dementsprechend auch deutlich schneller. - Unangenehme Gerüche vermeiden
Entnimmt man die Wäsche sofort nach Programmende aus der Waschmaschine und hängt sie auf, vermeidet man die Bildung von schlechten Gerüchen. - Wind
Am besten trocknet Wäsche bei etwas Wind. Zusätzlich wird die Wäsche durch die Luftbewegung auch weicher. Gerade Handtücher und Badetücher profitieren von etwas Wind enorm. Doch Vorsicht: Bei zu starkem Wind besteht die Gefahr, dass die Wäschestücke von der Leine fliegen. - Schutz vor zuviel Sonne
Sonne ist zum Trocknen nicht unbedingt notwendig. Während bei weißen Baumwolltextilien die Sonne wie natürliche Bleiche wirkt, können farbempfindliche Textilien durch die UV-Strahlen ihre Intensität verlieren. Diese kann man an Sonnentagen jedoch auch trocknen, zum Beispiel indem man an den Außenseiten der Wäschespinne weiße Bettwäsche aufhängt und im Inneren die empfindlichen Textilien. - Gut ausschlagen
Unmittelbar vor dem Aufhängen sollte man die Wäsche nochmals gut ausschlagen. Dies lockert die durch Schleudern und im Wäschekorb Warten gestressten Fasern. Als Ergebnis bekommt man weichere Wäsche und weniger Falten. - Auf Kleiderbügeln trocknen
Gute Wäschespinnen bieten die Möglichkeit, Kleiderbügel an den Tragarmen aufzuhängen. Aus gutem Grund – denn auf Kleiderbügeln getrocknete Hemden oder Blusen ersparen einem oft das Bügeln. Am besten streicht man die auf den Kleiderbügeln hängenden Textilien gut glatt, bevor sie trocknen. - Platz auf Wäschespinne richtig nutzen
Eine Wäschespinne lässt sich leicht drehen, deshalb kann man den kompletten, verfügbaren Platz leicht nutzen. Im besten Fall hängen alle Textilien mit guten Abständen, die Luftzirkulation ermöglichen. Vor allem dickere Stoffe benötigen mehr Luft zum Trocknen. - Empfindliches auf Links gedreht trocknen
Empfindliche Textilien sollte man nicht nur auf Links waschen, sondern auch so trocknen. Damit reduziert sich die Belastung durch schädliches UV-Licht. - Ordentlich zusammenlegen
Zuletzt sollte man die getrocknete Wäsche nicht lieblos in einen Wäschekorb schmeißen. Am besten faltet man die Wäsche ordentlich zusammen, wenn man sie von der Wäschespinne abnimmt. Somit erspart man sich Knitter und langwieriges Bügeln!
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